Phishing in E-Mail und SMS – So schĂŒtzt du dich

Wie Cyberkriminelle tĂ€uschen – und wie du sicher bleibst

Artikel erstellt mit UnterstĂŒtzung von ChatGPT

Was ist Phishing in E-Mails und SMS?

Phishing ist eine der hĂ€ufigsten Methoden, mit denen Cyberkriminelle persönliche Daten stehlen. Dabei geben sich BetrĂŒger als vertrauenswĂŒrdige Organisationen aus, um ihre Opfer zur Preisgabe sensibler Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder persönliche Identifikationsnummern zu verleiten.

Besonders gefÀhrlich ist Phishing per **E-Mail und SMS**, da diese Nachrichten oft tÀuschend echt aussehen und dazu verleiten, auf gefÀlschte Links zu klicken.

Wie funktionieren Phishing-Angriffe?

BetrĂŒger setzen verschiedene Methoden ein, um Opfer zu tĂ€uschen. Dazu gehören:

  • GefĂ€lschte Links: Ein Link fĂŒhrt scheinbar zur offiziellen Website einer Bank, eines Online-Shops oder eines Zahlungsdienstleisters, ist jedoch eine Kopie der echten Seite.
  • AnhĂ€nge mit Schadsoftware: Eine angeblich wichtige Datei, die du herunterladen sollst, enthĂ€lt in Wirklichkeit einen Virus oder Trojaner.
  • Emotionale Manipulation: Angstmachende Nachrichten wie „Ihr Konto wird gesperrt!“ oder „Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden!“ erhöhen den Druck.

So erkennst du Phishing-Versuche

  • Dringlichkeit: „Ihr Konto wird gesperrt!“ oder „Letzte Mahnung!“ – Phishing-Mails erzeugen Panik, um dich zum Handeln zu drĂ€ngen.
  • Falsche Absender: Die E-Mail-Adresse sieht echt aus, kann aber kleine Tippfehler enthalten (z. B. support@amaz0n.com statt support@amazon.com).
  • Seltsame Links: Bewege die Maus ĂŒber einen Link (ohne zu klicken), um zu sehen, wohin er tatsĂ€chlich fĂŒhrt.
  • Schlechte Sprache: Grammatik- und Rechtschreibfehler sind oft verdĂ€chtig, da viele BetrĂŒger automatische Übersetzungen verwenden.

Beispiele aus der Praxis

Ein typisches Beispiel:
Du erhĂ€ltst eine E-Mail von „deiner Bank“ mit der Aufforderung, deine Zugangsdaten zu bestĂ€tigen. Der Link fĂŒhrt jedoch zu einer gefĂ€lschten Website, die tĂ€uschend echt aussieht. Wer hier seine Daten eingibt, gibt sie direkt an BetrĂŒger weiter.

Auch per SMS ist Phishing weit verbreitet. Beliebte Betrugsmaschen sind:

„Ihr Paket kann nicht zugestellt werden! Bitte bestĂ€tigen Sie hier Ihre Adresse: [Falscher Link]“

„VerdĂ€chtige AktivitĂ€t auf Ihrem Konto. Loggen Sie sich hier ein, um es zu ĂŒberprĂŒfen: [Falscher Link]“

Tipp: Banken oder offizielle Stellen werden dich niemals per E-Mail oder SMS nach Passwörtern fragen!

So schĂŒtzt du dich vor Phishing

  • Klicke niemals auf verdĂ€chtige Links.
  • ÜberprĂŒfe Absender und Web-Adressen.
  • Nutze Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), um dein Konto zusĂ€tzlich abzusichern.
  • Melde verdĂ€chtige Nachrichten an deine Bank oder dein Unternehmen.
  • Aktualisiere regelmĂ€ĂŸig deine Software und Antivirenprogramme.
  • Schule dich und dein Umfeld: Informiere Familie und Freunde ĂŒber Phishing-Gefahren.
Fazit: Phishing-Mails und SMS sind gefĂ€hrlich, aber mit Achtsamkeit kannst du dich schĂŒtzen. Denk daran: Kein seriöses Unternehmen wird dich jemals auffordern, deine Passwörter per E-Mail oder SMS zu ĂŒbermitteln!