
GefÀlschte Webseiten entlarven
GefĂ€lschte Webseiten entlarven â So erkennst du Betrug
Phishing-Seiten sehen tĂ€uschend echt aus â aber nicht fĂŒr dich!
Warum sind gefÀlschte Webseiten gefÀhrlich?
Cyberkriminelle erstellen tĂ€uschend echte Kopien von bekannten Webseiten, um an deine Daten zu kommen. Diese gefĂ€lschten Seiten sehen oft genauso aus wie die echten â mit Logos, Farben und Design, die zum Original passen.
Ihr Ziel: Dich dazu bringen, deine Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen einzugeben. Danach nutzen sie deine Daten fĂŒr IdentitĂ€tsdiebstahl, Bankbetrug oder andere kriminelle AktivitĂ€ten.
So erkennst du eine gefÀlschte Webseite
- PrĂŒfe die URL genau: Falsche Seiten haben oft Tippfehler oder eine leicht verĂ€nderte Adresse, z. B. amaz0n.com statt amazon.com.
- Kein HTTPS? Sichere Seiten haben ein Schlosssymbol in der Adressleiste. Fehlt es? Dann besser nicht weiterklicken!
- Ungewöhnliches Design oder Fehler: Manche Fake-Seiten haben Rechtschreibfehler oder schlecht platzierte Elemente.
- Unaufgeforderte Login-Aufforderungen: Seriöse Dienste fragen nicht aus dem Nichts nach deinen Zugangsdaten.
Ein Beispiel aus der Praxis
Stell dir vor, du bekommst eine E-Mail von âPayPalâ, die besagt, dass dein Konto eingeschrĂ€nkt wurde. Der enthaltene Link fĂŒhrt auf eine Seite, die genau wie PayPal aussieht.
Aber: Die URL ist paypall-security.com statt paypal.com! Wer sich hier einloggt, ĂŒbergibt sein Passwort direkt an BetrĂŒger.
SchutzmaĂnahmen gegen gefĂ€lschte Webseiten
- Immer die URL prĂŒfen â BetrĂŒger nutzen oft Ă€hnliche Adressen.
- Kein Login ĂŒber E-Mail-Links â Ăffne die Seite lieber direkt im Browser.
- Nutze einen Passwortmanager â Dieser erkennt falsche Domains.
- Sei skeptisch bei dringenden Nachrichten â Banken und groĂe Unternehmen setzen dich nicht per Mail unter Druck.
- Aktualisiere deine Software â Ein aktueller Browser warnt oft vor betrĂŒgerischen Webseiten.
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